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So reist die Generation Z

Mobil und mit Genuss im Sinn

Unterwegs in die Zukunft mit der Generation Z

Viel wurde in den letzten Jahren über die Generation Y diskutiert und geschrieben. Nun rücken die Jüngeren in den Fokus, die Generation Z. Wie kommuniziert, reist, übernachtet sie?

Wer im Jahr 1996 oder später geboren wurde, zählt nach allgemeiner Auffassung zur Generation Z. Die älteren unter ihnen sind also bereits Anfang 20. Es ist eine Generation, deren Interessen und Wünsche die Geschäftsreisebranche verändern werden. Wie wollen sie ihre Geschäftsreisen buchen? Wo wollen sie wohnen? Werden sie Häuser großer Hotelketten meiden und sich stattdessen für Boutiquehotels entscheiden oder sogar „Peer-to-Peer“-Möglichkeiten bevorzugen, die ihnen Airbnb und andere bieten?

Buchung über Smartphones

„Trotz ihres jungen Alters und ihres noch begrenzten Einkommens wird die Generation Z in Zukunft die Art und Weise prägen, wie Unternehmen ihre Produkte entwickeln und vermarkten“, erklärt An Hodgson vom Marktforschungsinstitut Euromonitor International den Einfluss der jungen Generation. Noch deutlicher lässt sich ihre Bedeutung daran ablesen, dass bis 2020 rund 40 Prozent der Verbraucher aus der Generation Z kommen werden. Bis 2030 werden Gen Y und Z den größten Anteil der globalen Geschäftsreisenden ausmachen. Speziell mit dem Reiseverhalten junger Menschen beschäftigt sich die Non-Profit-Organisation WYSE Travel Confederation und führt dazu regelmäßig Untersuchungen durch. Der WYSE-Bericht 2018 „New Horizons IV“ widmet sich einem Vergleich der beiden Generationen Y und Z und stellt fest, dass beide zwar genauso oft Reisebuchungen online tätigen, Mitglieder der Generation Z jedoch lieber mobile Services nutzen.

Reisen über das Smartphone zu buchen, ist für die Gen Z eine Selbstverständlichkeit. 2017 buchten fast 75 Prozent von ihnen mindestens einmal eine Reise über ihr Handy. „Digital Natives sind mit Smartphones und WLAN aufgewachsen“, heißt es im Bericht. „So wird auch die Nutzung von Social Media für die Informationssuche und Buchungen zunehmen und sich mit dem Aufkommen neuer Kanäle verändern.“ Anders als die etwas älteren Millennials möchten die heute 10- bis 24-Jährigen auf Reisen eher mit Einheimischen in Kontakt treten. Auf der anderen Seite werden sie von den Wissenschaftlern als „risikoscheuer“ eingestuft als frühere Generationen, u. a. sorgen sie sich mehr um die Auswirkungen des Terrorismus.

 

Geld für Essen und Trinken statt für Luxus

Interessant für die Reisebranche ist eine weitere Studie der Studentenwebsite UNiDAYS. Sie fand heraus, dass die Generation Z im Schnitt lieber mehr Geld für Essen und Trinken ausgibt als für Luxus wie zum Beispiel ein Upgrade bei der Airline. Essen, so die Studie, ist die wichtigste Reiseaktivität für die Generation Z. Vielleicht eher überraschend ist das Ergebnis für Übernachtungen: 58 Prozent der Befragten gaben an, dass sie lieber in einem Hotel übernachten als in einer Airbnb- oder Ferienwohnung.

 

Quelle: Connect Magazine Spring 2019

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